Dienstag, August 02, 2005

U-Boot-Geschichte

Zunächst waren die U-Boote umstritten: "FEIGE" nannte man diese im Tauchgang sich an Schiffe ranschleichende Waffe, aber "Krieg ist Krieg" und da biegt sich die "Ehre" nach den Erfordernissen derer, die "ehrenvolle Soldaten" zu Millionen in die Gräber schicken.

Im zweiten Weltkrieg kam zumindest für die deutsche Marine zu einem regelrechten U-Boot-Desaster. Fast 39000 U-Boot-Fahrer sind ausgefahren. Über 27000 kehrten nicht mehr zurück. Der erste Mann meiner Mutter war einer von ihnen: U-456.

Anstatt dass nach diesem bis dahin verheerendsten Krieg der Menschheitsgeschichte die U-Boote nur für friedliche Zwecke gebaut wurden, wurden nun U-Boote gebaut, mit denen noch verheerendere Kriege geführt werden können. Also Kriege, die so "total sind, wie es sich niemand vorstellen kann", wie einer der widerlichsten Politikverbrecher mal sagte - und trotzdem seinen Krieg verlor. Nur ihm fehlten damals die Waffen, die es heute gibt und genügen, um die Menschheit insgesamt und mehrfach total auszurotten.

Ein wichtiges (="strategisches") Element für dieses Horrorszenario sind die U-Boote als tauchende Startrampen für Atomwaffen.

Seither jagen kleine U-Boote in großer Zahl hinter den riesigen Atomwaffen-U-Booten hinterher, um sie "im Falle eines Falles" schnellstmöglich "auszuschalten".

Dieses Treiben unter Wasser kostet Milliarden, also Menschenleben in Massen, für die es durch diese Geldverschwendung an Geld für die Besserung ihrer Lebensverhältnisse fehlt.

-sven-